Wie Viva con Agua zwischen Gemeinnützigkeit und Social Business Wirkung skaliert
Heike Löffler spricht mit Carolin Stüdemann, geschäftsführende Vorständin von Viva con Agua, über Community-getriebene Innovation zwischen Gemeinnützigkeit und Social Business.
Im Gespräch geht es darum, wie aus einer Bewegung ein skalierbares Ökosystem wird: vom Mineralwasser als Geschäftsmodell mit gemeinnütziger Mehrheitsbeteiligung über die Villa Viva als sozialem Gästehaus bis hin zu internationalen Ablegern in Uganda, Südafrika, Österreich und der Schweiz – stets ohne den Einsatz von Spendengeldern in den Business-Einheiten.
Carolin teilt, wie 10.000 Ehrenamtliche Ideen in die Organisation tragen, warum man heute Innovation systematisch priorisiert und wieso Kooperationen der Hebel zur Skalierung sind. Außerdem geht es um Learnings aus gescheiterten Versuchen, die man konsequent „fail fast“ beendet, Transparenz als Prinzip, Investoren- und Partnerlogik und der Blick nach vorn – von lokaler Wasserknappheit bis zu Sustainable Development Goals 2030.
Über den Gast:
Carolin Stüdemann ist seit sieben Jahren geschäftsführende Vorständin von Viva con Agua und treibt die internationale Skalierung der Bewegung „Wasser für alle“ voran. Als Autorin von „Die Zukunft unseres Wassers“ bündelt sie Praxiswissen aus Projekten und Partnerschaften – mit dem Fokus, komplexe Netzwerke so zu organisieren, dass Menschen ihre größtmögliche Wirkung entfalten.