Warum gelingt echtes Value-Based Pricing nur 5 % der Softwareanbieter?
Diese Folge wurde live beim Schweizer Pricing-Kongress im Dolder Grand Hotel Zürich aufgezeichnet und bietet einen persönlichen wie strategischen Blick auf den Einfluss von KI auf Preismodelle.
Dr. Sebastian Voigt spricht mit Dr. Oliver Pabst, General Partner bei Redalpine, über die Frage, wann Software echten Mehrwert schafft und wann sie zur Commodity wird. Nur wenige KI-Anwendungen liefern so messbaren Impact, dass sich Value-Based oder Outcome-Based Pricing durchsetzen lässt. „Mit KI schaffst du zum ersten Mal einen Wert, der über die Nutzung einer Software hinausgeht und daher kommt die Hypothese, dass das in hohem Maße Pricing verändern wird.“ So fasst es Oliver zusammen – und plädiert für ein neues Verständnis von Preislogik, das über Token und Nutzungseinheiten hinausdenkt.
Im Gespräch geht es um Monetarisierungsstrategien für KI-Startups, vertikale Integration, Retention und Go-to-Market. Oliver teilt Learnings aus seiner eigenen Pricing-Erfahrung – von Modenschauen im Showroom bis zur Investmentlogik eines Deep-Tech-VCs.
Über den Gast
Dr. Oliver Pabst ist General Partner beim paneuropäischen VC-Fonds Redalpine in Zürich, der über eine Milliarde Dollar verwaltet und in Unternehmen wie N26, Taxfix, Klarna oder Sanity Group investiert. Zuvor war Oliver unter anderem CEO der Mammut Sports Group, im Executive Board von Conzzeta sowie im Board von Bogner aktiv. Frühere Stationen führten ihn zu McKinsey und EQT. Er bringt über 20 Jahre Erfahrung an der Schnittstelle von Unternehmensführung, Innovation und Pricing mit und kennt Wertschöpfung sowohl aus der Konzernperspektive als auch aus der Frühphasenfinanzierung.
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