5 Fragen an David Grünbaum

David Grünbaum ist Senior Operational Auditor bei Axel Springer und ist bei uns über das Job-Swap-Programm für 4 Monate als Teil des Executive Advisory Teams tätig. Wir haben unseren Austausch-Kollegen gefragt, warum er sich entschieden hat an diesem Programm teilzunehmen und was er aus dieser Zeit gelernt hat. 

David, du bist eigentlich bei Axel Springer, was genau machst Du dort und wie bist Du zu hy gekommen?

Bei Axel Springer bin ich im Bereich Corporate Audit & Risk Management tätig. Wir sind in der Abteilung für die Ausgestaltung der operativen, finanziellen und IT Prozesse aller konsolidierten Tochtergesellschaften zuständig – einerseits um die Einhaltung von Mindestanforderungen sicherzustellen und andererseits Best Practices im Konzern zu promoten. 

Zu hy bin ich im Rahmen eines internen Austauschprogramms von Axel Springer  gekommen. Es gibt verschiedene Modelle: kurze Hospitationen, Job Swaps, bei denen man den Arbeitsplatz mit anderen Kolleg:innen tauscht und wie in meinem Fall, eine Entsendung über mehrere Wochen oder Monate.

Was hat Dich dazu bewegt dieses Angebot zu nutzen? 

Mein Wunsch war, mich noch einmal aus meiner Komfortzone heraus zu bewegen und einen neuen und spannenden Bereich kennen zu lernen. Zudem wollte ich mich hinsichtlich anderer Methoden, Tools und Lösungsansätze weiterentwickeln und den Austausch im Konzern vertiefen.

Was hat Dich gereizt bei hy dabei zu sein – welche Erwartungen hattest du?

Ich kannte hy schon aus Erfahrungsberichten von Freunden bzw. Bekannten und habe hy immer auch als eine der interessantesten Units im Axel Springer Universum wahrgenommen. Für mich hat die Analogie des schnellen Beiboots des Konzerns immer viel Sinn gemacht. Also eine Unit, die den Axel Springer-Transformations-Case in die Welt trägt.

Meine Erwartungshaltung war vor allem, einmal wieder einen stärkeren Kundenfokus einzunehmen. Als Konzern’ler verliert man mitunter die Dienstleistungsperspektive und fällt in eine Art Selbstverständlichkeit. Durch den Kundenfokus ist man ständig am Verbessern der eigenen Arbeitsweise und -methoden und hinterfragt seine Ansätze häufiger. Genau diese Denkweise wollte ich mal wieder vermehrt einnehmen, um die Anregungen dann anschließend wieder in die Organisation zu tragen.

Was nimmst Du aus Deiner Zeit bei hy bisher mit? 

Ich nehme einerseits natürlich vielfältige Erfahrungen aus den Projekten mit, z.B. die für mich teilweise neuen Methoden und Ansätze, mit denen ich im Rahmen dieser Projekte gearbeitet habe. Gleichzeitig habe ich – trotz virtueller Rahmenbedingungen – einen sehr intensiven zwischenmenschlichen Austausch erfahren. Das Team von hy besteht aus sehr vielen interessanten und spannenden Menschen und es hat mir sehr viel Freude bereitet, mit allen zusammen zu arbeiten. Insbesondere Sebastian Voigt hat sich tatkräftig um mich gekümmert und stand jederzeit mit Tat und Rat zur Seite!

Deine drei schönsten Momente bei hy?

Die Social Events waren super organisiert und trotz des virtuellen Charakters immer super entertaining. Das Gin-Tasting möchte ich besonders hervorheben🍸 Neben dem sehr unterhaltsamen Austausch fand ich es absolut beeindruckend, mit welcher Kreativität die Wortspiel-Orgien im Chat 💬  stattgefunden haben. Die vielen Donut-Dates 🍩  & Coffee-Talks ☕️, die inhaltlich und zwischenmenschlich immer sehr bereichernd waren.

Als letztes möchte ich noch die Retro-Formate, die Debrief-Sessions und interne Lernformate erwähnen. Allgemein ich bin von der Klarheit, Offenheit und dem konstruktiven Austausch sehr beeindruckt. Für mich ist das ein Ausdruck einer starken Unternehmenskultur