Wie NEEW Ventures KI-Störstofferkennung vom Konzern-Pilot zum internationalen Roll-out skaliert
Heike Löffler spricht mit Florian Fehr, Managing Director von NEEW Ventures (EEW), über Corporate Venture Building in der Kreislaufwirtschaft.
Im Gespräch zeigt Florian, wie WASTEER – eine KI-gestützte Störstofferkennung für Müllverbrennungsanlagen – reale Ausfälle und Emissionen reduziert. Er erläutert, wie das Team mit Kameras als Datenzugang, schnellem MVP-Bau und ersten fünf Pilotstandorten im Konzern startete, heute 15 Anlagen ausgerollt hat und 50 % der Umsätze extern generiert. Gleichzeitig teilt Florian, was es für erfolgreiches Corporate Venture Building braucht: ein unabhängiges Hiring, eine separate Beschaffung und Founder-Beteiligung. Warum Konzern-Synergien als „unfairer Vorteil“ funktionieren und Commitment von mindestens drei Jahren nötig bleibt, diskutieren wir ebenso wie Co-Build-Erfahrungen mit Berlin Recycling und den neuen Waste & AI Hub für schnellere Implementierung im Kerngeschäft.
Über den Gast:
Florian Fehr ist Managing Director von NEEW Ventures, der Venture-Unit von EEW Energy from Waste. Mit NEEW Ventures entwickelt er Geschäftsmodelle für die Kreislaufwirtschaft und schafft ein stabiles Umfeld, in dem progressive Ideen schnell Realität werden. Als Gesellschafter und Geschäftsführer der ersten Ausgründungen WASTEER und Minimise ist er aktiver Teil des Gründungsteams – mit dem Anspruch, die Kreislaufwirtschaft zu revolutionieren.
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