hy Insights: Thorsten Kud
Wir starten das Interview mit einer Frage, die Dein Kollege Tilman, den wir beim letzten Mal interviewt haben, an Dich hat:
“Thorsten, wie lebt es sich als Freibeuter?” Und was hat es eigentlich mit dieser Frage auf sich?
Ja, der Tilman hat viele Stärken, Humor ist definitiv eine davon … Mein Spitzname „Pirat” ist auf unserem Strategy Retreat entstanden als wir uns intensiv über kleine Startups unterhalten haben, die ganze Märkte umgekrempelt haben. Aber keine Sorge, so viele Schiffe habe ich nicht gekentert.
Du bist vor kurzem aus Zürich nach Berlin gezogen, wie gefällt es Dir hier? Und woran musst Du Dich noch gewöhnen?
Ich habe ja bereits in Berlin gewohnt, weshalb die Umstellung gar nicht so groß war. Aber ich muss mich echt wieder an die grauen Novembertage gewöhnen und vor allem die schneefreien Winter – Ich liebe Skifahren.
Du hast Mathematik studiert und hast bei Finleap den Aufbau eines Portfolio Unternehmens verantwortet und bei einem Blockchain-Startup die Produkt- und Entwicklungsabteilung geleitet. Warum der Wechsel in die Beratung?
Für mich ist hy keine Beratung im klassischen Sinne. Im Vergleich zu meiner Zeit bei BCG setze ich viel mehr Projekte mit unseren Kunden um und sehe den ganz konkreten Mehrwert, den wir generieren. Ein guter Mix zwischen strategischer Beratung und Umsetzung wie in einem Startup.
Wie arbeitet es sich bei hy? Was schätzt Du besonders an der Arbeit hier?
Ich schätze besonders unser tolles Team, mit dem die Projektarbeit ziemlich viel Spaß macht. Wir sind alle sehr getrieben von der Überzeugung, dass wir unseren Kunden dabei helfen, sich digital zu transformieren und digitales Wachstum nachhaltig aufzubauen.
Wie würdest Du Dich in drei Worten selbst beschreiben?
Ambitioniert, voller Energie und mit leichtem Dachschaden.
Auf unserer Homepage zitierst Du ein Zitat von Albert Einstein “Probleme löst man nie auf die gleiche Weise, wie sie entstanden sind.” Also: Wie löst man Probleme?
Meist hilft bereits das genaue Verständnis und eine genaue Definition des Problems. Das Lösen des Problems ist dann (zumindest bei mir) ein kreativer, teilweise auch chaotischer Prozess.
Wem aus dem Team würdest Du gern eine Frage stellen und welche?
Christoph (Schwienheer), welche Gemeinsamkeit hast Du mit Fahri Yardim, dem Tatort Kommissar und Jerks Hauptdarsteller?