hy Insights: Christoph Schwienheer
Wer ist eigentlich hy? In dieser Serie stellen wir unsere Kolleginnen und Kollegen ein bisschen genauer vor. Heute im Interview: Christoph Schwienheer. Er ist nicht nur unsere Go-To-Person für alle Technologie-Themen bei hy und mit niedersächsischer Gelassenheit ein Fels in der Brandung so mancher internen Diskussion, sondern darüber hinaus auch ein Garant für trockene Witze. Endgültigen Legenden-Status erreichte er mit seinem Blockflöten-Solo von „Gigi D’Agostino – L’Amour Toujours“ bei der letzten hy Weihnachtsfeier.
Christoph, welche Gemeinsamkeit hast Du mit Fahri Yardim, dem Tatort Kommissar und Jerks Hauptdarsteller?
Hehe. Außer dass wir im gleichen Studentenwohnheim in Hamburg wohnten, haben wir eher wenig Gemeinsamkeiten. Da Thorsten Fahri-Fan ist, fand er die Info sehr spannend!
Wie würdest Du Dich selbst in drei Worten beschreiben?
Halb introvertiert, halb extrovertiert, dabei entspannt
Was genau sind Deine Aufgaben hier bei hy?
Ich kümmere mich bei unserer Tochter hy Technologies vor allem um die Software- und Produktentwicklung. Hier arbeite ich mit unserem Entwicklungs-Team am SaaS-Produkt Ecosystem Manager aber unterstütze auch die Kollegen aus dem Consulting Bereich, z.B. wenn wir mit gewöhnlichen Tools und Spreadsheets nicht weiterkommen und angepasste Implementationen zur Lösung eines Problems benötigen.
Bevor Du zu hy, oder genauer zu hy technologies, gekommen bist, hast Du zusammen mit Jan Thede 12K gegründet. Erzähl uns ein bisschen über Deinen beruflichen Werdegang.
Ich arbeitete als Schüler zunächst in Internetagenturen, die ja damals überall wie Pilze aus dem Boden sproßen. Dann habe ich mich aber auch relativ schnell selbständig gemacht und neben Schule, Studium und auch viele Jahre danach als freier Entwickler und Berater gearbeitet. In der Boom-Zeit für Online-Shops beschäftige ich mit viel mit Suchmaschinen-Technologien, dann insbesondere mit Data Science und Natural Language Processing. Um 2016 gründeten Jan und ich das Unternehmen 12K Research und haben zusammen mit hy einige Projekte umgesetzt haben, bis wir uns dann letztes Jahr vollständig angeschlossen haben. Unternehmerisches Handeln war immer ein essentieller Bestandteil meiner Arbeit und mir gefällt sehr, dass dieses bei hy auf allen Ebenen eine große Rolle spielt.
Welche Rolle spielt Technologie heute in der Beratung?
Zum einen hilft Technologie in der Beratung, sehr datengetrieben bei der Entscheidungsfindung vorgehen zu können. Bei der Datenbeschaffung und Analyse ist Technologie heutzutage nicht mehr wegzudenken. Hierfür gibt es viele gute Tools am Markt die auch in den Werkzeugkästen aller Berater befinden. Wir finden manchmal Datenquellen die noch nicht strukturiert und schwieriger zu analysieren sind. Da wird es dann spannend für uns, ob wir hier mit neuen, machine learning-basierten Methoden weiterkommen um diese Daten zu extrahieren und auszuwerten.
Andere Themen wie Strategie- oder Produktentwicklung erfordern viel Kreativität und Gefühl für unsere Kunden und ihre Unternehmen. Hier werden wir noch eine Weile auf die Urteile echter Menschen angewiesen sein. In dem Bereich schauen wir vor allem darauf, welche Tools unterstützend eingesetzt werden können. “Augmentation, not Automation” ist hier das Motto für Technologie, die uns zum Beispiel dabei hilft Denkanreize zu befeuern, Wissen zusammenzuführen oder Prozesse zu beschleunigen.
Wie würdest Du das Team von hy beschreiben?
Ich hab noch nie so viele BWLer auf einem Haufen gesehen, mit denen ich gerne Bier trinken gehe.
Wen sollen wir als nächstes vorstellen und welche Frage möchtest Du ihr/ihm gern stellen?
Therese, welches ist das beste Gesellschaftsspiel für Consultants?